Chronik
Der TC Holzminden blickt auf eine lange Geschichte zurück: Gegründet wurde der Verein am 7. Mai 1928 mit gerade einmal 40 Mitgliedern. Gespielt wurde damals auf zwei Sandplätzen am Victoria-Luisen-Weg – ganz bescheiden, aber mit viel Leidenschaft.
In den 1970er-Jahren musste der Verein das ursprüngliche Gelände abgeben. Doch statt lange zu hadern, packte man die Chance beim Schopf und baute an der Liebigstraße 111 eine komplett neue Anlage – mit sechs Sandplätzen als Start. Mitte der 80er boomte der Tennissport, und der Verein wuchs mit: Zwei weitere Plätze kamen dazu, sodass ab 1987 auf insgesamt acht Sandplätzen aufgeschlagen werden konnte.
Ein kleiner Ausflug ins Namenschaos folgte 1988 mit der Umbenennung in TC Blau-Weiß Holzminden. Doch die Tradition siegte: 1993 kehrte man zum ursprünglichen Namen TC Holzminden von 1928 zurück.
2022 kam erneut Bewegung ins Vereinsleben: Zwei Plätze mussten dem Neubau der Astrid-Linken-Schule weichen. Aber auch daraus machte der Verein das Beste. Mit einer Kompensationszahlung der Stadt wurde die Tennishalle am Stahler Ufer 11 gekauft – ein echter Meilenstein! Seitdem ist Tennis in Holzminden nicht mehr nur eine Sommerangelegenheit, sondern geht auch im Winter weiter.
Was die Mitgliederzahlen angeht, ging es über die Jahrzehnte auf und ab. 1987 hatte der Verein stolze 535 Mitglieder – der bisherige Rekord. Danach ging es erst mal bergab, bis 2012 waren nur noch 165 Mitglieder dabei. Doch durch engagierte Jugendarbeit hat sich das Blatt gewendet: Heute zählt der Verein wieder 505 Mitglieder, von denen über die Hälfte Kinder und Jugendliche sind. Da wächst also die nächste Tennisgeneration schon heran!

